Manuelle Therapie

MT ist eine passive Technik, mit der Beschwerden der Extremitätengelenke und der Wirbelsäule behandelt werden können. Ziel der Behandlung ist die Schmerzfreiheit-bzw. linderung, und die Wiederherstellung der Beweglichkeit. An die sogenannte "passive Mobilisation" wird die aktive Therapie angeschlossen und dem Patienten werden Übungen für zu Hause gezeigt.
 


PNF - Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilisation.

Neuromuskulär bedeutet das Zusammenspiel von Nerv und Muskel im Körper. Fazilitation bedeutet Erleichterung und Förderung. PNF ist also ein Behandlungskonzept um physiologische Funktionsstörungen zu beheben. Diese Methode ist nicht nur bei neurologischen  Erkrankungen, sondern auch bei Störungen am Bewegungsapparat, also bei orthopädischen Symtomen, einsetzbar. Es werden Bewegungsmuster (Platterns) eingeübt, die dem normalen motorischen Bewegungsablauf entsprechen. (z.B. Bewegungsablauf beim Gehen, Greifen u.s.w.) Mit PNF kann das muskuläre Zusammenspiel und die Kräftigung schwacher Muskeln nach Operationen trainiert werden. 
 


McKenzie Behandlungen

Die Behandlung nach Robin McKenzie wurde ursprünglich nur bei Rückenschmerzen eingesetzt. Inzwischen wird diese Methode auch bei Schmerzen an Extremitätengelenken angewandt.(z.B. bei schmerzhafter Schultersteife.) Der Therapeut findet mit dem Patienten gemeinsam heraus, welche Bewegungen die Beschwerden lindern und die Beweglichkeit des schmerzhaften Gelenks verbessern. Diese "therapeutische" Bewegung wird dem Patienten gezeigt und wird von diesem daheim geübt.

 

Lymphdrainage

Das Lymphsystem ist Teil des Gefäßsystems im menschlichen Körper. Die Lymphgefäße leiten die Lymphflüssigkeit (Gewebeflüssigkeit)  in das Venensystem ab. Mit der Lymphdrainage verbessert man den Abfluss von Gewebeflüssigkeit und entstaut somit Ödeme. Lymphdrainage kann auch nach Operationen angewandt werden, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Die Lymphdrainage ist eine Sonderform der Massage. Ihre Techniken sind ausgesprochen sanft und angenehm.



APM

http://www.apm-penzel.de/

http://www.eto-geiger.de/

 

Medical Taping Concept

Mit Tapeanlagen kann das in der Behandlung erreichte Ergebnis verbessert werden. Das hier verwendete Tape hat u.a. eine Besonderheit. Es enthält das Mineral Tourmalin. Dieses Mineral hat die Eigenschaft, wenn es mit Wärme (Körperwärme) in Berührung kommt, Minusionen abzugeben. Dieses reguliert sämtliche Stoffwechselvorgänge im Körper. Mit Tapes kann man Krankheitsbilder im Bereich Orthopädie, Traumatologie, Chirurgie und Neurologie günstig beeinflussen.

 

Lokale Stabilität der Gelenke

Dabei werden Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule, der Lendenwirbelsäule und des Iliosacralgelenks behandelt. Dies geschieht durch Aktivierung der tiefen lokalen Muskeln und führt zu einer Stabilisation des schmerzverursachenden Segments. Die lokale Stabilität gehört zu den wenigen wissenschaftlich belegten Behandlungsmethoden zur Rezidivprophylaxe der Wirbelsäulenbeschwerden.

 

Mobilisation des Nervensystems

Das Nervengewebe kann in seiner Mobilität und Elastizität beeinträchtigt werden. Sollche Dysfunktionen können zu einer veränderten Sensibilität und Mechanik führen (z.B. Kribbeln oder Taubheit in einer Extremität). Diese Dysfunktionen können gezielt getestet und behandelt werden.

 

Mulligan Concept

Diese Methode ist ein Teil der manuellen Therapie. Sie wurde von Brian Mulligan (Neuseeland) entwickelt. Damit werden Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit effektiv behandelt. Der Therapeut hält das Gelenk in einer bestimmten schmerzfreien Winkelstellung und der Patient bewegt dabei (z. B. den betroffenen Arm) in die eingeschränkte Richtung. Ziel ist es, die normale Gelenkbeweglichkeit schmerzfrei wiederherzustellen.

 

Myofasciale Schmerztherapie

Patienten, die über unspezifische Schmerzen des Bewgungsapparates klagen, sind für Therapeuten keine Seltenheit. Aufwendige Untersuchungen wie die MRT und CT ergeben oft keine klare Diagnose. Die Skelettmuskulatur ist das größte Einzelorgan des menschlichen Körpers. Jeder dieser 600 Muskeln kann für das myofasciale Schmerzsyndrom verantworlich sein und sogenannte Triggerpunkte entwickeln. Diese können Schmerzen und andere quälende Symtome hervorrufen, oft auch in entfernten Regionen. Dies führt im Lauf der Zeit zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Rumpfes oder der Extremität. Der Therapeut sucht im Gewebe diese sogenannten Triggerpunkte und behandelt sie mittels verschiedener Drucktechniken. Solche Triggerpunkte können sich sowohl in Muskel der Extremitäten, der Wirbelsäule, des Schädels inkl. Kiefergelenk befinden, als auch im visceralen Gewebe von Harnblase, Niere, Darm, Zwerchfell und Lunge.

 

Craniosacrale Therapie

Die craniosacrale Therapie betrachtet den menschlichen Körper als Ganzes. Nur wenn alle Körperflüssigkeiten im freien ungehinderten Fluss sind, kann der Körper optimal funktionieren. In der craniosacralen Therapie ist der craniosacrale Rhythmus das Mittel der Wahl. Behandelt wird der Schädel, das Kreuzbein und das querverlaufende Fasciensystem im menschlichen Körper, sog. Diaphragmen. Mit dieser Methode kann mann eine Kiefergelenksbehandlung mit Zahn -, Mund - oder Gesichtschädelproblematik ergänzen. Darüber hinaus wird sie im Rahmen einer Tiefenentspannung als private Massnahme zur Prophylaxe angeboten.

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